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ARKANUM - Newsletter

im Januar und Februar 2023





Lindau, den 10. Januar 2023



Visionen und Einsichten aus der Wüste



"Die Jahre der Eule sind zu Ende.

Sie erhebt sich mit sanften Schwingen von den Niederungen des Daseins und gleitet in die Dunkelheit der Nacht."





Liebe Seelenreisende,


am 04. Januar sind wir wieder mit vielen Eindrücken und Einsichten aus der Wüste zurückgekehrt.


Ich selbst bin sehr dankbar, dass diese Reise ins Sandmeer der Sahara nach 4 Jahren wieder möglich war und ich bin noch sehr erfüllt von den Geschenken, die ich durch die Wüste erfahren durfte.

Ich wurde während meines eigenen Retreats von Erkenntnissen und geistigen Botschaften mitgenommen, die mich staunend und zutiefst erfüllt bereichert haben. So ist es mir ein großes Bedürfnis, diese Botschaften mit Euch zu teilen.


Die erste Botschaft durfte ich während meines Retreats erfahren und eine weitere Vision bekam ich, als ich mitten in der Nacht zum Neujahrstag auf einer Düne saß. Darauf möchte ich weiter unten noch eingehen.



Mann und Frau

Visionen während meines Retreats

Nachdem mein Feuer an diesem Abend während des Retreats erloschen war, zog ich mich zum Schlafen in mein Zelt zurück. Mitten in der Nacht wurde ich wach und gleichzeitig fühlte ich mich auch mit etwas "Höherem" verbunden, das ich mit Worten nicht beschreiben kann. Folgende Botschaften wurden mir in diesem Zustand zwischen wachen und träumen vermittelt:


Die erste Botschaft, die ich bekam war, dass der Weg, den die Frauen seit Beginn der Menschheitsgeschichte gegangen sind, nun zu Ende ist. Die Frauen, also unser unerlöster weiblicher Anteil, haben mit der Vertreibung aus dem Paradies ihre weibliche Seite ihrer Seele der dunklen Mondin (Lilith) geopfert. Lilith hatte das Paradies verlassen, da Adam nicht bereit war, sie als gleichwertig neben sich anzuerkennen. Er hatte seinen weiblichen Anteil ebenfalls Lilith geopfert und versuchte sich seither über seine kleine Schwester (Eva) abzulenken und alles dafür zu tun, um doch noch ein wenig von der weiblichen Kraft erhaschen zu können. Da Lilith, als die Ur-kraft des Weiblichen nicht mehr zur Verfügung stand, versuchte er, alles dafür zu tun, um Eva dazu zu bringen, ihn doch noch zu erhöhren, doch ohne Erfolg.


Da die Frauen, das Weibliche in uns, durch Eva nie zu ihrer eigenen Größe und Erfüllung gelangen konnten, da die Angst vor der Begegnung mit ihrer ursprünglichen Weiblichkeit, der Lilith, über all die Äonen viel zu bedrohlich war, haben sie sich dieser Angst von Anbeginn an ausgeliefert.

Das Ergebnis war zunächst, dass sie angefangen haben, das Matriachat zu erschaffen, um es so den Männern heimzuzahlen und es besser zu machen, als diese. Da sie sich von ihrer Weiblichkeit dadurch noch weiter entfernt hatten, denn sie waren damals ja bereits die besseren Männer, ging auch dieser Schuss nach hinten los.


So war und ist das Weibliche seit dem Anbeginn der Zeit geopfert worden, denn die Angst der Frauen, in ihre eigene Kraft zu kommen, war viel zu groß, da das Ego hier keinen Platz haben konnte. So blieb den Frauen nichts anderes übrig, als den Männern das Schwert aus der Hand zu reißen, in der Hoffnung, damit erfolgreicher als die Männer zu sein. Die Geschichte der Menschheit hat uns nie etwas anderes gezeigt.


Zur Erinnerung: Für das Weibliche in unserer Seele gibt es im Deutschen nur 1 Wort mit 2 Buchstaben: "Ja".

Dieses "Ja" bedeutet, ein unabänderliches "Ja", zu allem, was ist und wie es ist, ob es uns gefällt, oder nicht. Gerade Weihnachten erinnert uns jedes Jahr an dieses "Ja" in uns, unabhängig davon, ob wir eine Frau, oder ein Mann sind. "Ja, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie Du gesagt hast." Auch Maria musste auf ihrem Weg nach Bethlehem durch all ihre "Neins" hindurch: "Nein, es ist kein Platz in der Herberge!" Nur durch diese "Neins" die sie zu sich zurück geholt hat, konnte sie das "Göttliche Kind" in ihrer Seele gebähren. Nicht in einem Palast, sondern in einem Stall bei Ochs und Esel, jenem inneren Ort wo wir alle mit unserer animalischen Seite (Lilith) in Kontakt kommen können.


Wir sind auch heute immer noch nicht bereit, durch unsere "Neins" hindurch zu gehen, um uns unserem inneren "Ja" und damit unserer inneren Maria, also unserer Weiblichkeit zu öffnen.

Als die Frauen das "Gendern" ins Leben gerufen haben, haben sie

begonnen, auch noch die seelischen Reste ihrer Weiblichkeit in Plutos Reich zu werfen. Genau an dieser Stelle stehen wir alle, als Frauen und als Männer gleichermaßen. Wenn unser innerer weiblicher Anteil erlöst wäre, d.h., wenn wir bereit wären, dem "Ja" in uns Raum und Ausdruck zu verleihen, dann wäre es z.B. den Frauen völlig gleich-gültig, ob z.B. unsere Sprache männlich geprägt wäre oder nicht. Jeder Kampf gegen das Männliche ist nur ein Ausdruck von weiblicher Armseligkeit, da das erlöste Weibliche in uns alles so bejahen kann, wie es ist. Es steht sozusagen über allem und und kann so alles so anerkennen, wie es ist.


Die Botschaft, die mir in der Wüste, des Ur-weiblichen in uns, vermittelt wurde ist folgende: Die "Frauen" in ihrer heutigen Erscheinung haben ihre Zugehörigkeit verwirkt, da sie in jedem Bereich in die Irre gegangen sind und dadurch versagt haben. Selbst in der weiblichen Domäne, der Geburt eines Kindes, wollten sie sich über Lilith (Gott) stellen, sei es durch Abtreibungen, künstliche Befruchtung usw.

Doch auch wir Männer haben versagt, da wir Mutter und Vater in uns geopfert haben, um über das vermeintlich "Weibliche" Sicherheit zu erlangen.

Am Rande bemerkt: Dass diese Form der Weiblichkeit zu einem Ende gelangt ist, zeigte sich mir sehr eindrücklich am Verhalten der Beduinen.

Waren sie in den letzten Jahren aus Liebe sehr eindrücklich bereit, die Frauen mit ihrer Weiblichkeit zu konfronieren. so konnte ich diesmal erleben, dass sie diesbezüglich resigniert hatten und sie nicht mehr hinter dem Ofen hervorkamen. Was für sie noch blieb, war immer wieder nur ein hilfloses Kopfschütteln.

Diese Situation erreichte ihren Höhepunkt, als sie am Sylvesterabend nicht bereit waren, mit uns Party zu feiern oder Musik zu machen, sondern uns mitteilten, dass es heute keine Musik und keinen Gesang geben würde, sondern dass sie der Ruhe und Stille Raum geben wollten. Weit vor dem Jahreswechsel hatten sie sich dann bereits zurückgezogen.


Noch vor einigen Monaten war ich überzeugt, dass die Frauen die ersten Schritte gehen und den Männern den Weg weisen müssen, so dass es für beide, Mann und Frau, eine Erlösung geben kann.

In dieser Nacht während meines Retreats in der Wüste wurde ich allerdings eines anderen belehrt: Die Zeit der Frauen ist endgültig vorbei! Sie haben in jeder Hinsicht versagt und so gibt es auf diesem bisherigen Weg keine Rettnung für die Frauen und auch für die Männer.


Dies klingt zunächst unerbittlich und gnadenlos, doch die höheren Mächte agieren immer folgerichtig.

Aus dieser Erkenntnis ergibt sich der nächste Schritt: Aus Angst vor den Frauen haben sich die Männer selbst kastriert und sich dem "männlich-weiblichen" bedingungslos ausgeliefert mit den bekannten Folgen für die Männer, die im Laufe der Jahrtausende nur noch zu Anhängseln des sogenannten Weiblichen mutierten.



Der Weg der Männer

Jetzt sind endlich die Männer am Zug und die Aufgabe der Männer ist es, stehen zu bleiben und sich den Frauen, dem geopferten Weiblichen, bewusst auszusetzen, mit allem, was es von ihnen fordert. Die Männer haben sich den Frauen ausgeliefert, da sie sich selbst in die Abhängigkeit begeben haben - die "Mama" wird es schon für uns richten!

Das, was jetzt von den Männern gefordert wird ist, stehen zu bleiben, sich ihrer Sucht und Abhängkeit bewusst zu werden und sich dann bewusst umzudrehen. Welche Person taucht dann vor ihnen auf, wenn sie sich umgedreht haben? Ihre Mutter. Sie haben sie verleugnet und auch ihr haben sie sich geopfert, warum? Weil sie mit ihr so nie einverstanden waren. Der Verlustschmerz war immer viel zu groß. So haben sie ihr Heil bei den Frauen da draußen gesucht und sind gnadenlos gescheitert.


Dieser Weg zurück zur Mutter ist für die Männer ein Weg, der geprägt ist von vielen Schmerzen, Verletzungen, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, also allem, was wir als Kinder damals schon durchleiden mussten. Nicht zuletzt sind es unsere inneren Sterbeprozesse, die hier an dieser Stelle auf uns warten. Es ist ein tiefer Fall in die innere Dunkelheit, ein Kontrollverlust, der uns mitreißen möchte. Erst wenn wir ganz unten angekommen sein werden, sind wir frei und unsere Mutter lächelt uns liebevoll an mit den Worten: "Ich habe schon so lange auf Dich gewartet".


Der Weg der Männer kann sie jetzt also nur noch zu ihrer Mutter führen, mit allem was es von ihnen abverlangt und mit allem, was von ihnen gefordert wird. Erst wennn sie die Mutter genommen haben, was eine lebenslange Bewegung ist, können sie sich allmählich ihrem Vater zuwenden, denn nur mit ihm können sie zum wirklichen Mann werden. Dieser Mannn wird ein anderer Mann sein, kein "Macho", kein "Weichei", kein "mein Schwanz ist länger als deiner", kein "wir Männer sind die besseren Frauen" usw.


Unsere Mutter hatte, neben der Tatsache, uns ins Leben zu werfen, nie einen anderen Auftrag, als uns an unsere innere Mutter, unsere innere Weiblichkeit zu erinnern. Diesen Spiegel hätte sie nie besser und ehrlicher darstellen können.

Neue Männer können aufblühen, nachdem sie die Mutter (das Weibliche) genommen haben, und dann vor ihrem Vater stehen und ihm sagen "Ich bin genau so, wie Du und jetzt nehme ich Dich als meinen Vater". Erst dann können sie als Wesenheit, das das Männliche und das Weibliche in sich integriert hat, einer wirklichen Frau entgegengehen, die ebenfalls beide Anteile genommen hat. Bisherige Frauen werden für diesen erlösten Mann in keinster Weise noch interessant sein. Er wird hinter solchen Frauen nicht mehr hechelnd hinterherstolpern, sondern er wird der Frau, dem Weiblichen in sich über die Mutter einen guten Platz in seinem Herzen gegeben haben.



Der Weg der Frauen

Der Weg, der jetzt vor den Frauen liegt ist zunächst einmal kein gemeinsamer Weg mit den Männern, da dieser Weg alle in die Irre und ins Verderben geführt hat. Für die Frauen wird es hier also zunächst einmal sehr einsam.

Auf dem Weg, der vor den Frauen liegt, ist es notwendig, sich von den Männern zu verabschieden. Beziehung und Partnerschaft in der bisherigen Form wird es so nicht mehr geben, wenn wir uns von unserer Seele auf eine neue Ebene führen lassen möchten. Die Frauen müssen zunächst in ihren Ur-schmerz des Weiblichen, den sie seit Anbeginn geopfert haben. Dieser nicht vorstellbare Schmerz durch den Verlust ihrer inneren Lilith, muss durchlebt werden. Diesen Weg können die Frauen nur allein bzw. mit anderen Frauen gehen, die alle in diesen Schmerz geworfen werden müssen. Hier gibt es auch für die Frauen keine Abkürzung.


Bevor die Frau sich zur Mutter umwenden kann, ist es allerdings notwendig, sich zunächst zum Vater umzuwenden. Hier erfasst sie ein weiterer Schmerz: "Was die Männer den Frauen angetan haben." Diese Wut, dieser gnadenlose Hass, der immer auf das Männliche gerichtet war und gleichzeitig die Verachtung den Männern gegenüber, da sich diese zu Lakaien kastriert haben, muss sich über das Weibliche ergießen und durchlitten werden, so dass diese Wunden endlich heilen können.


Erst wenn die seelische Versöhnung mit dem Vater gelungen ist, kann sich die Frau wieder zur Mutter umwenden und ihr sagen: "Liebe Mama, ich wollte es immer besser machen, als du und ich bin gescheitert. Jetzt sehe ich: Ich bin genau so wie Du. Ich bin auch eine Frau und nur mit Dir kann ich zur erlösten Frau werden."


Wenn die Frauen und die Männer, jeder für sich, diesen Weg gegangen sind, können sich beide auf einer höheren Ebene neu begegnen. Jeder von beiden trägt eine volle Schale vor sich her, ohne das Gefühl des Mangels bzw. eines Opfergeschehens. An dieser Stelle können sich beide gegenseitig noch mehr bereichern mit dem großen Gefühl der beiderseitigen Achtung füreinander. So ist der Weg für beide frei, der sie zum Tempel der Liebe führen möchte.


Vision zum neuen Jahr

Als ich in der Nacht zum Neuen Jahr in tiefer Stille und dem Gefühl einer unendlichen Verbundenheit mit allem auf einer Düne saß, wurde mir folgende Vision übermittelt, was das Neue Jahr und die folgenden Jahre betrifft:

Das Jahr 2023 wird das wichtigste Jahr der nächsten 45 Jahre für uns alle sein, wenn Pluto ab 2023 durch den Wassermann und ab 2043 durch die Fische läuft, um 2068 in den Widder einzutreten.

Als Pluto von 2008 - 2023 durch den Steinbock gelaufen ist bzw. immer noch läuft, wurden wir kollektiv mit dem Thema des Abstiegs in die innere Unterwelt konfrontiert. Höhepunkt war damals der Januar 2020, als Pluto und Saturn eine Konjunktion im Steinbock bildeten. Wochen später wurde die Welt von einem Corona-Virus erfasst, was unser aller Leben auf den Kopf stellte. Dann kam der Krieg in Russland und der Urkraine, der immer noch andauert und der uns aus unserer Angst heraus zwang, unsere wirtschaftlichen, emotionalen und andere Lebensgrundlagen zu opfern, nur um dem Thema des Krieges und unserer Angst in unserem eigenen Inneren nicht begegnen zu müssen. Doch das wird erst der Beginn großer Sterbeprozesse sein. Geldentwertung, Auflösung des Mittelstandes, die Folgen des Klimawandels usw. sind nur ein paar Hereinforderungen, die noch auf uns warten.

In diesem Neuen Jahr werden die Weichen für uns alle gestellt. Dieses Jahr bietet uns die elementare Möglichkeit, aus unserem Tiefschlaf zu erwachen. Ich hatte an anderer Stelle bereits beschrieben, dass sich die Zelle der Menschheit in 2 Zellen teilen wird. Etwa 80 Prozent der Menschen werden sich auch weiterhin ihrer Angst ausliefern und im Tiefschlaf und der Unbewusstheit verharren um letzlich von der Angst gefressen zu werden. Der Rest der Menschheit wird in diesem Jahr beginnen, aufzuwachen und bereit zu sein, ihrer Angst offen zu begegnen, so dass sie sich endlich auflösen und verwandeln kann. Dieser innerseelische Prozess, zu dem wir jetzt alle eingeladen sind, führt uns dann in eine neue Zelle, in der wir die Welt der Trennung, Abspaltung und Dualität hinter uns lassen können. Die Welt der Fixierung auf Gut und Böse, auf Mann und Frau, auf Gesundheit und Krankheit, auf Arm und Reich, auf deinen Gott und meinen Gott usw.

Pluto wird am 24. März 2023 erstmals in das Zeichen Wassermann eintreten. Dort wird er aber nur bis zum 11. Juni 2023 bleiben, um dann rückläufig noch einmal in den Steinbock zurückzukehren. Am 21. Januar 2024 wird er dann erneut in den Wassermann eintreten um dann am 03. September 2024 ein letztes Mal in den Steinbock zu laufen. Ab dem 20. November 2024 wird er dann endgültig seinen Weg durch den Wassermann fortsetzen.

Gerade diese zeitlichen Übergänge fordern von uns besondere Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, da uns in diesen Zeiten unsere Seele sehr wichtige Impulse vermitteln kann, die wir fürs Erwachen benötigen werden.

So wie wir die bisherigen Reisen von Pluto durch den Tierkreis von Krebs bis aktuell zum Steinbock inhaltlich nicht vorhersehen konnten, so können wir vorab auch noch auf keine konkreten Themen zurückgreifen, was seine Reise durch den Wassermann betrifft. Doch wir können einiges Erahnen, wenn wir uns in diese Verbindung von Skorpion (Pluto) und Wassermann (Uranus), 2023 - 2043, hineinfühlen und uns diesem Geschehen aussetzen.

Diese Verbindung beschreibt die Zeit des Sterbens. All das, was alt geworden ist, all das, was uns in der Angst festgehalten hat, all das, was wir geopfert haben, möchte jetzt in uns sterben. Diesen Sterbeprozessen können wir uns nicht wiedersetzen, so sehr wir es auch versuchen. Je mehr wir uns dagegenstellen werden, umso leidvoller werden unsere Erfahrungen sein. Wenn wir selbst nicht dazu bereit sind, werden wir vom Schicksal dazu immer gezwungen werden.

Es ist das Bild des Phönix, jenes strahlenden Seelenvogels, der uns mit sich nehmen möchte, um uns aus der Welt des Leidens in eine Welt der Freiheit zu führen. Doch dieser Flug kann erst dann stattfinden, wenn alles in uns in Schutt und Asche liegt, d.h. wenn alles, an dem wir aus Angst festgehalten haben, sterben darf. Es ist der finale Kontrollverlust, vor dem wir uns alle zutiefst fürchten. In dieser Konstellation werden alle diese Bewegungen von uns gefordert werden. In den Offenbarungen des Johannes heißt es hier: "Und die Sterne werden vom Himmel fallen".

Dieses Neue Jahr ist also der Beginn dieser Sterbeprozesse und um diesen Hereinforderungen gewachsen zu sein, ist es absolut notwendig, in die innere Bewusstheit zu kommen und unser Aufwachen einzuleiten.

Obwohl jeder von uns diesen Weg alleine zu gehen hat, so ist es aus meiner Erfahrung nicht möglich, auf die Kontakte zu anderen Menschen, die ebenfalls beschlossen haben, diesen "Sterbeweg" zu gehen, zu verzichten. Wir sind im Kontakt mit Mitreisenden nicht allein und wir können uns gegenseitig ermuntern, wenn wir am liebsten sitzenbleiben möchten.

Dieser Weg des Erwachens, der jetzt von uns gefordert wird, ist immer ein Weg ins Innere unserer eigenen Seele. Es ist die Konfrontation mit unseren inneren Schatten, es ist der Abstieg in unsere innere Unterwelt. An dieser Stelle möchte ich an Dante Alighieri "Die göttliche Komödie" erinnern: "Wanderer, der Du hier eintrittst, lass alle Hoffnung fahren".

Auch Dante hatte in Vergil einen Seelenbegleiter, der ihn auf dem Weg durch die Unterwelt begleitete. Auf diesem Weg begegnen wir immer eigenen Anteilen von uns, die wir verloren, geopfert und abgespalten haben, da wir sie in uns nicht haben wollten.

So fordert diese Reise sehr viel Mut von jedem von uns, diese verlorenen Anteile zu schauen und wieder zu uns zurück zu holen.

"Alles, was wir zu uns holen, davon werden wir frei und alles was wir von uns weisen, das werden wir." Das ist seelisches Gesetz.



Seelenbegleitung

Meine Aufgabe, zu der ich durch meine Hirnblutung aufgefordert wurde, besteht für mich jetzt darin, für all jene Suchenden da zu sein, die diesen Weg bewusst gehen möchten und die den Mut haben, sich meiner Begleitung anzuvertrauen.

Dies ist für mich der wichtigste Grund, warum mir mein Leben neu geschenkt wurde. Es ist die Reise nach Innen, die uns alle mitnehmen möchte. Ich stelle mich sehr gerne zur Verfügung und ich bin einfach nur da, ohne Absicht, ohne Wollen, ohne Furcht. Einfach nur miteinander da sein und mitgenommen werden in eine Bewegung, die uns in unsere Selbsterkenntnis und unsere Freiheit führen möchte.

Dies ist auch der Grund, warum ich vor einigen Jahren die "ARKANUM - Lebensschule" neu ins Leben gerufen habe. Sie soll für alle Interessenten, die diesen Weg bereit sind zu gehen, eine hilfreiche Unterstützung darstellen. Diese Lebensschule ist ein Ort, wo wir mit allem in Kontakt kommen können, was uns noch fehlt, so dass wir immer vollständiger werden können. Und Angst - Angst haben wir dann keine mehr und können unseren not-wendigen Sterbeprozessen gelassen entgegengehen.

Auch wenn die Sehnsucht nach Wissen und Ausbildung für viele Menschen noch sehr groß ist, so ist es mir hier doch ein großes Anliegen, Euch allen mitzuteilen, dass es nur unser Denken und unser Verstand sind, die uns suggerieren wollen, dass wir nur durch dieses Wissen, das wir irgendwo suchen, erlöst werden können. Dies ist auch immer ein Ausdruck unserer Angst, die uns einflüstern möchte, dass wir uns noch mehr Wissen aneignen müssen. Mit dem Übergang in die neue Zelle wird sich alles, was mit Ausbildung, Wissensvermittlung usw. zu tun hat, auflösen, da wir uns hier, indem wir uns nach innen wenden erfreut wahrnehmen können, dass dieses Wissen schon längst in uns ist. Jetzt dürfen wir es endlich ernten.



Weitere Informationen über die Lebensschule findet Ihr auf meiner Homepage unter

https://regele-arkanum.de/arkanum-lebensschule/



Das nächste Wochenendseminar der Lebensschule mit dem Thema "Beziehung und Partnerschaft" vom 10. - 12. Februar 2023 im Seminarhaus Sonnentor in Eintürnen bei Bad Wurzach, wird gerade aufgrund der Einsichten während meines Retreats in der Wüste, die ich eingangs beschrieben habe, ein ganz besonderes und außergewöhnliches Seminar sein, da wir an diesem Seminarwochenende bereits erste wichtige Erfahrungen über die neuen Bewegungen von Mann und Frau machen können.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch darauf hinweisen, dass es bei diesem Seminar nicht in erster Linie um die Beziehungen und Partnerschaften zu Menschen in unserem Leben geht, sondern vor allem auch um die Beziehungen und Partnerschaften zu unseren Inneren Personen. Sie warten schon so lange auf uns und sie haben nur den Wunsch, dass wir sie alle zu uns holen, so dass sie endlich zu uns nach Hause kommen können.



Hier noch ein letzter Hinweis für Heute:

Einige von Euch haben in letzter Zeit bemerkt, dass ein Video, das ich von unserer Wüstenreise über Ostern 2018 gedreht hatte von YouTube gelöscht wurde, da ein Musikstück urheberrechtlich nicht freigegeben wurde.

Dieses Video könnt Ihr Euch allerdings immer noch anschauen. Dafür könnt Ihr folgende Schritte gehen:

- YouTube anklicken

- auf "Suche" (Lupe) drücken

- Hans-Peter Regele eingeben

- Grüner Kreis mit weißem H drücken

- Darunter "Videos Verwalten"

- Auf das 3. Video von oben klicken (59:19)






Aktuelle Angebote aus der Praxis


Im Folgenden möchte ich Euch heute gerne nochmals meine aktuellen Seminarangebote aus meiner Praxis im Januar und Februar 2023 vorstellen.



Seminarangebote im Überblick:



- "Bewegungen des Geistes": Abendaufstellungen

am 10.und 24. Januar, am 07.und 28.Februar 2023 und

am 14. und 28. März 2023 jeweils von 19.00 bis 22.00 Uhr

im Eulenspiegel in Wasserburg/Bod.



- "Bewegungen der Liebe - heilsame Wege durch

Familienstellen" am 28. und 29. Januar 2023 jeweils

von 09.00 - 18.00 Uhr im Eulenspiegel in Wasserburg

Das nachfolgende Aufstellungswochenende wird dann am 25.

und 26. März 2023 ebenfalls im Eulenspiegel in

Wasserburg/Bodensee stattfinden.



- "ARKANUM - Lebensschule" -

begleitete Wege in die Freiheit

Infoabend

für Interessentinnen und Interessenten, die sich über diese

2-jährige Seminargruppe informieren möchten .

Am 08. Februar 2023 um 19.30 Uhr im Eulenspiegel in

Wasserburg/Bod. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung bitte telefonisch (08382 - 275212) oder über

E-mail (hans-peter@regele-arkanum.de).



- "ARKANUM - Lebensschule" - begleitete Wege in die

Freiheit: Offenes Seminar mit dem

Thema: "Beziehung und Partnerschaft" vom 10. - 12.

Februar 2023 im Seminarhaus Sonnentor in Eintürnen.



- Vorschau:

"Der Gesang des Herzens"

- eine Seminarwoche im Seminarhaus Casa Vita bei Poppi im

Herzen der Toskana von 03. - 10. Juni 2023

Kosten incl. Seminar, Übernachtung und Verpflegung (VP) :

1.390,00 Euro.

Frühbucherrabatt: 1.240,00 Euro



Erdmännchen-min

Bewegungen der Liebe - Wege der Heilung durch Familienstellen

Aufstellungswochenende am 28. und 29. Januar 2023

in Eulenspiegels Kulturraum in Wasserburg/Bodensee

Alle, die an diesem Aufstellungsseminar teilnehmen möchten, bitte ich, sich über meine Homepage unter

https://regele-arkanum.de/anmeldung-familienstellen/

anzumelden.

Es sind noch Plätze frei!

Weitere Infos über systemische Aufstellungen gibt es unter

https://regele-arkanum.de/familienaufstellungen/

Seminarzeiten: Samstag, 28. Januar von 09.00 - 19.00 Uhr

Sonntag, 28. Janaur von 09.00 - 18.00 Uhr

Seminarort: Eulenspiegels Kulturraum in Wasserburg/Bodensee

Kosten: 320,00 Euro

Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebensschule ist dieses Aufstellungsseminar kostenlos!

Das nachfolgende Aufstellungswochenende wird dann am 25. und 26. März 2023 ebenfalls in Eulenspiegels Kulturraum in Wasserburg/Bodensee stattfinden.





rose-arkanum

Infoabend über die ARKANUM - Lebensschule

- begleitete Wege in die Freiheit

am 08. Februar 2023 um 19.30 Uhr in Eulenspiegels Kulturraum in Wasserburg/Bodensee

An diesem Abend möchte ich allen Interessentinnen und Interessenten den Raum geben, dieses besondere Seminarangebot kennenzulernen. Dabei möchte ich vor allem auf den Hintergrund dieser 2 - jährigen Seminargruppe näher eingehen, die organisatorische Seite beleuchten und nicht zuletzt auch auf Fragen eingehen.

Alle, die an diesem Infoabend teilnehmen möchten, bitte ich, sich

bei mir über die E-mail (hans-peter@regele-arkanum.de) oder telefonisch (08382 - 275212) anzumelden. Viele Dank.




froesche

ARKANUM - Lebensschule

- begleitete Wege in die Freiheit

- ein offenes Wochenendseminar

vom 10. bis 12. Februar 2023 im Seminarhaus Sonnentor in Eintürnen bei Bad Wurzach (www.sonnentorseminarhaus.de)


Thema: "Beziehung und Partnerschaft"

Dies ist ein Angebot der ARKANUM - Lebensschule, das für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebensschule und auch für alle offen ist, die diese Arbeit kennenlernen möchten, bzw. die schon an der Lebensschule teilgenommen haben.

Organisation:

Termin: 10. - 12. Februar 2023

Ort: Seminarhaus "Sonnentor" in Eintürnen bei Bad Wurzach

Zeit: Freitag, 19.00 Uhr (gemeinsames Abendessen)

bis Sonntag, 17.00 Uhr

Kosten für Gäste: 340,00 Euro

Kosten für Unterkunft in 1 - 2, bzw. 3-Bettzimmern incl. Vollverpflegung ca. 150,00 Euro.

Die Buchung des Zimmers erfolgt über

hans-peter@regele-arkanum.de

Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung bitte direkt mit dem Seminarhaus begleichen.


Weitere Infos zu diesem Seminar:

https://regele-arkanum.de/beziehung-partnerschaft-sexualitat/

https://regele-arkanum.de/beziehung-seminar/

https://regele-arkanum.de/anmeldung-partnerschaft/

Vorausschau zum nächsten ARKANUM - Lebensschule Seminarwochenende:

21. - 23. April 2023 im Seminarhaus Sonnentor mit dem

Thema: "Sexualität - das Tor zur Lebenskraft"





Vorschau für Juni 2023:


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"Der Gesang des Herzens"

- eine Seminarwoche im Herzen der Toskana

vom 03. bis 10. Juni 2023 im Seminarhaus

Casa Vita bei Poppi in der Toskana

Diese Seminarwoche möchte uns dabei unterstützen, mit unserer Seele wieder in Kontakt zu kommen, die belastet ist durch Lebenssituationen unter denen wir leiden. Wir wollen in dieser Woche sowohl äußere, aber vor allem auch innere Räume betreten, in denen sich unsere Seele offenbaren kann. Mit innerer Achtsamkeit lernen wir, unserer Seele zu lauschen und dem zuzustimmen, was ist. So kommen wir unserem wahren Sein immer ein Stück näher und können die Anteile unserer Seele, die wir einst verloren haben, liebevoll in unser Herz nehmen, wo sie heilen dürfen. Was ehedem getrennt war, darf so wieder zusammenfinden.

Wir tauchen ein in die Natur als Teil unseres Wesens und lernen, uns wieder zu öffnen und neugierig zu sein, wie wir es als Kinder waren. Im geschützten Raum der Gemeinschaft mit anderen Menschen können wir all jenen Anteilen von uns begegnen, die wir verloren bzw. die wir geopfert haben. Mehr und mehr kann es uns so gelingen, unsere schützenden Mauern anzuerkennen und sie dadurch zu überwinden. So lernen wir, das in uns zu erlauben, was ist, so dass es heilen kann. So sind wir zunehmend bereit, uns zu öffnen und uns zu zeigen und zu lieben, wie wir sind.


Mit all unserer Schwäche, die gleichzeitig unsere Stärke ist. Mit all unserer Verletzlichkeit und dem Mut, gut für uns zu sorgen, mit all unserer Kraft und Schönheit und nicht zuletzt mit der Liebe zu uns selbst.


Wenn wir uns erlauben, uns so anznehmen, wie wir sind, dann öffnet sich unser Herz, das für alles in uns schlägt, so dass wir seine Melodie und seinen Gesang immer klarer wahrnehmen können.

Wir tragen unsere Melodie in die Welt und erleben uns so als Teil der Schöpfung, von der wir nie getrennt waren.


Meditation, Tanz und Körpererleben, Begegnungen mit anderen Menschen, z.B. auch in Form von Partnerübungen, systemische Aufstellungen, Fantasiereisen und das Erleben der Natur, sind nur ein paar Bereiche, die uns auf unserem Weg unterstützen und begleiten möchten.


So können wir eine erlebnisreiche Woche an einem wunderschönen Ort der Stille verbringen, mit genügend Zeit, um die Seele baumeln zu lassen.


Weitere Infos über diese Seminarwoche in der Toskana findet Ihr unter:


https://regele-arkanum.de/der-gesang-des-herzens/

https://regele-arkanum.de/anmeldung-gesang-des-herzens-seminarwoche/

Die Kosten für diese Seminarwoche betragen incl. Seminar, Unterkunft und Verpflegung (VP) 1.390,00 Euro

Frühbucherrabatt bis 28. Februar 2023: 1.240,00 Euro

Anmeldeschluss: 12. Mai 2023





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Dieses Buch ist als Hardcover für 29,99 € direkt bei mir ohne Versandkosten oder als E-book für

09.99 € über den Verlag Tredition https:/tredition.de/buchshop/ zu erwerben.



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Ich wünsche Euch allen von Herzen ein gesegnetes Neues Jahr und ich freue mich auf heilsame Begegnungen und Bewegungen mit Euch

Alles Liebe

Hans-Peter Regele



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