Frösche -min

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ARKANUM - Newsletter

für Juni und Juli 2021





Lindau, 16. Mai 2021


Liebe Seelenreisende,



nach längerer Zeit möchte ich Euch heute gerne einen neuen Newsletter zuschicken.

Bevor ich Euch darüber informieren möchte, dass es nun wieder möglich ist, unsere Seminararbeit fortzusetzen, möchte ich Euch noch ein paar Gedanken zur aktuellen Situation darlegen.

Die Zeit im Januar 2020 hat uns alle, vor allem durch die Saturn/Pluto-Konjunktion, zutiefst getroffen. Wir alle sind mehr oder weniger "durchgeschüttelt" worden und nichts blieb davon verschont.

Wenn wir als Menschheit nicht bereit sind, aufzuwachen, müssen die göttlichen Kräfte immer Hand anlegen und uns all das wegnehmen, was notwendig ist, um aus dem kollektiven und persönlichen Tiefschlaf zu erwachen.

Da wir als Menschheit immer lieber in diesen Hypnosen verharren wollen und die Angst vor dem Erwachen immer viel zu groß war und immer noch ist, haben wir alles dafür getan, um weiter zu schlafen.

Da die göttlichen Helfer immer angetreten sind, alles dafür zu tun, dass wir ein neues Angebot bekommen können, um endlich Erwachsen zu werden, ist das, was geschieht, immer folgerichtig. Haben wir dann den Schock und den Tiefschlaf irgendwann hinter uns lassen und wieder neu beginnen können, so können wir immer wieder feststellen, dass wir aus diesen "Schlägen" offensichtlich jedesmal nicht wirklich etwas gelernt haben. Pluto und Saturn sind hier sehr geduldige Helfer für uns.

Da unser ganzes Volk, und somit wir alle, bis in die heutige Zeit all das, was im 3. Reich geschehen ist, in uns selbst und auch kollektiv noch nicht befriedet haben, wird es nun wieder vor unsere Füße gelegt: Der Faschismus erwacht gerade wieder neu aus seinem Tiefschlaf.

Nur die Tatsache, dass wir lediglich einen Schwamm darüber legen und so tun, als würde uns Heutige das nicht mehr betreffen, ist Ausdruck von tiefer Blindheit und tiefer Angst. Was noch nicht befriedet ist, bleibt und wiederholt sich wieder und wieder. Bei Licht betrachtet können wir sehen, dass es dadurch immer heftiger wird. Die Zeche haben wir alle aufgrund unseres Verdrängens und dem Ausliefern an unsere Angst, zu bezahlen. Corona ist nur ein Beispiel für die Folgen des Auslieferns an unsere Angst.

Wir brauchen nicht erschüttert auf Länder wie China oder Nordkorea schauen und deren Verhalten verurteilen, es reicht, wenn wir auf unser eigenes Land und uns selbst blicken. Im Moment erkennen wir dies noch sehr zaghaft, doch Pluto wird uns nicht enttäuschen. Er bekommt uns immer genau an der Stelle, wo wir niemals damit rechnen würden. Er verspricht uns, uns dabei zu unterstützen, die Erderwärmung zu verhindern, den Wohlstand für alle Menschen, kollektiven Frieden zu erschaffen, die CO2-Werte zu begrenzen, Andersdenkende zu achten, solange sie keine Rechtsradikalen sind, Autos zu verbieten, die die Klimakatastrophe anheizen, nicht mehr zu Fliegen, kein Fleisch mehr zu essen usw.

Dies alles ist Ausdruck von einer riesigen Angst und wenn wir all diesen Maßnahmen zustimmen, dann wird uns das Leben, bzw. das, was von ihm dann noch übrig ist, Stück für Stück entzogen werden. 1933 wurden die Menschen ebenfalls von Pluto, in Gestalt der Nationalsozialisten und Adolf Hitler verführt und auch damals ließ sich die Mehrheit der Deutschen wie Leminge aufs Schafott führen. 2020, also keine 100 Jahre später sind wir wieder einmal in einer solchen Situation, da wir offensichtlich immer noch nichts gelernt haben und wir noch nicht bereit waren, nach innen zu schauen und uns mit all dem, was da auf uns wertet, zu versöhnen, in erster Linie mit unserer Angst.

Wenn wir die Geschichte der Menschheit betrachten, dann können wir erkennen, dass wir, kaum dem Niedergang entkommen, bereits wieder alles dafür tun, den nächsten Tiefschlag vorzubereiten. So sind wir nach dem Krieg, nachdem alles wieder einigermaßen zugedeckt war, in das neue "Wirtschaftswunder" hineingesprungen, um dem Vergessen und den Greueltaten entkommen zu können.

Wir waren der irren Meinung, dass wir nur fleißig sein und alles dafür tun müssen, um das Grauen hinter uns lassen zu können, und alles dafür zu tun, dass so etwas nie wieder passiert.

Pluto hat es ganz sicher nicht vergessen und so muss er uns immer wieder erneut daran erinnern, dass wir etwas noch nicht erlöst und wir uns der Angst ausgeliefert haben. Es war immer so und es wird auch weiterhin so bleiben, wenn wir nicht den Mut haben, endlich zu erwachen.



Die Angst, unser mächtigster und zerstörerischster Verbündeter

Die Angst, die wir erschaffen haben hat sich nur in unserem Verstand festgesetzt, da sie in der Wirklichkeit nicht existiert. Wir haben der Angst alles geopfert und tun es auch weiterhin, so dass sich unser ganzes Leben immer mehr in eine Larve mutiert. Durch die Angst haben wir Gott in einen Dämon, in den Teufel verwandelt. Dieser Dämon ist aber niemals böse, auch wenn er an unserer Vernichtung arbeitet. Dies tut er nur deshalb, da wir uns der Angst ausgeliefert haben. Hätten wir die Angst erlösten können, dann könnte sich Pluto endlich als unser Heiler offenbaren, uns endlich an die Hand nehmen, um uns das zu zeigen, wer wir wirklich sind: Angstfreie und liebende Wesen die endlich frei sein können.


Wenn wir uns fragen, was uns immer wieder daran gehindert hat, in dieses Erwachen zu kommen, dann landen wir immer bei unserer Angst. Wenn ich in diesem Zusammenhang von der Angst spreche, dann meine ichzunächst jenes menschliche Gefühl, das uns z.B befällt, wenn wir vor einer Spinne stehen, vor einem Abgrund, vor dem Gefühl, an Armut sterben zu müssen oder von einem "bösen" Virus vernichtet zu werden.

Diese Form von sehr persönlichen Ängsten sind nicht mit jener Angst vergleichbar, die in der Tiefe unseres Wesens auf uns lauert und von der die meisten von uns noch nicht einmal eine Ahnung haben.

So haben wir viele kleine Ängste entwickelt, die wir schützend vor diese vernichtende Angst gelegt haben, um ja nicht in ihre Nähe zu kommen.

Diese vernichtende Angst, vor der wir am meisten Angst haben und die sich in unseren Kopf eingenistet hat, ist unsere Angst vor dem Verlust unserer Kontrolle. Dieser Verlust, die Kontrolle zu verlieren, ist im Grunde immer die Angst vor unserem Leben, vor uns selbst, so wie wir gedacht sind. Diese Angst können wir, wenn wir mutig genug sind, erahnen, da wir in unserem Leben alles dafür tun, dieser Angst entkommen zu können. Diese Ur-angst haben wir entwickelt, um unser Ego zu erschaffen, das uns vorgeben soll, dass wir die Herrscher über unser Schicksal sind. Durch diese Angst haben wir uns abgeschnitten von all jenem, was wir eigentlich sind: Unsere seelische Größe, unser göttlicher Ursprung, unser All-ein-sein mit allem, jenseits von Trennung und Abspaltung, und vor allem unsere Liebe.

Um als Menschheit auf eine andere Ebene geführt zu werden, müssen wir in den Abgrund springen, d.h. wir müssen diesen Ego-Tod sterben, ob wir das wollen oder nicht. Wenn wir dazu nicht bereit sind, werden wir immer unfreiwillig in den Abgrund geworfen. Auf diese Art und Weise wird es aber keine Erlösung für uns geben, sondern zunächst nur Verdammnis, so wie wie es die Menschheit seit Anbeginn immer wieder erfahren musste.

Wenn für die höheren Mächte die Zeit wieder gekommen ist, dann lassen sie den Knüppel aus dem Sack, Corona lässt grüßen. So möchte ich an dieser Stelle nicht weiter auf das Wesen dieses Virus eingehen, da ich in den letzten Newslettern vom letzten Jahr ("Corona Teil 1 - 3) bereits ausführlich, auch durch eine Aufstellung zusammen mit Melanie Hirsch, eingegangen bin.

Ich möchte vielmehr, nachdem wir ein Jahr weitergegangen sind, unsere seelischen Gründe und in diesem Zusammenhang das Thema unserer Ur-Angst näher beleuchten.


Wenn wir unsere Situation betrachten, wie sie sich während des letzten Jahres dargestellt hat und weiterhin darstellt, dann können wir sehen, dass wir immer tiefer in den Sumpf geraten sind, von dem es kein Entkommen zu geben scheint.

Der Corona-Virus lacht sich dabei fast tot, wenn er all das beobachtet, was wir da alles versucht haben zu inszenieren, diesen "bösen" Virus endlich zu vernichten. Unsere Angst treibt uns vor uns her und es scheint nur noch die Rettung zu geben, wenn wir diesen Virus endlich vernichtet haben. Das Leben lässt sich aber niemals eliminieren oder zerstören.


Wir wissen ja inzwischen: Alles, was wir bekämpfen, alles was wir zerstören wollen, nimmt uns in seinen Bann und breitet sich weiter in uns aus. Warum?, weil all das, was wir bekämpfen, all das was wir in uns nicht wollen, ein Teil von uns selbst ist. Alles, was wir zu uns zurück holen, das kann sich in uns erlösen. Pluto und der Virus sind eins und hier kommt uns Tag für Tag die Botschaft von ihm entgegen: "Ich krieg´Euch alle!"

Es war von jeher nicht Pluto´s Aufgabe, das Leben zu vernichten, auch wenn es sich für uns immer genau so angefühlt hat, sondern seine Aufgabe ist und war es schon immer, dem Leben zu dienen. So ist er angetreten, uns so lange zu quälen und wenn es sein muss auch zu töten, bis wir endlich bereit sind, loszulassen und in den Abgrund zu stürzen, jenseits von Kontrolle und doppeltem Boden, ohne Absicht, ohne Wollen, ohne Furcht.

Dieser Fall in den Abgrund geht immer mit einem Tod einher. Es ist unsere Angst, die endlich sterben darf, so dass auch unser "Ego-Tod" endlich sterben darf. Das ist die größte "Hereinforderung", die immer schon auf uns Menschen gewartet hat. Die heutige Zeit tut alles dafür, dass die Einschläge näher kommen und wir eingeladen sind, den Mut zu fassen, in diese "Ego-Tiefe" zu springen. So gibt es für uns jetzt nur noch die Möglichkeit, zu springen oder uns von der Angst weiterhin fressen zu lassen.


Es ist immer ein Sturz in unseren tiefsten Abgrund, der uns immer in die wirkliche Freiheit führt, von der wir noch nicht einmal eine Ahnung haben. Durch meine Krankheit, die mir vor einem Jahr geschenkt wurde, bin ich von einem Moment auf den anderen in diese Tiefe geworfen worden. Ich hatte keine Möglichkeit mehr, dem entkommen zu können. Durch diesen freien Fall in die Tiefe, jenseits von Bildern, selbst erschaffener Kontrolle, Egoismen, allem persönlichen Image, alles, was ich aufgebaut hatte, um dieser Ur-Angst entkommen zu können, war Makulatur.

Mir wurde die Gnade erwiesen, in diese Tiefe der eigenen Dunkelheit geworfen zu werden, um für Momente mit jenem Teil verbunden zu sein, der ich tatsächlich bin, jenseits aller Angst, aller Bilder, Werte, Meinungen, Vorstellungen von Gut und Böse, Richtig und Falsch usw. Da war nur tiefste Dunkelheit und die Begegnung mit meinem eigenen Tod, einem Tod, der alles ist, was ich bin und einer Dunkelheit die sich mir sogar jenseits der Liebe offenbart hat. Diese Liebe ist nicht der Ursprung, sondern sie ist aus tiefster Dunkelheit entstanden und hat sich dort manifestiert.


Das, was wir alle sind, ist im Grunde in seiner Tiefe nicht mit Worten zu beschreiben. Jeder Versuch dazu greift immer zu kurz. Am ehesten kann ich es mit einer Wahrnehmung erfassen, die uns mit unserem "Nicht" verbindet, ohne Anfang, ohne Ende.

Dieses "Nicht", nicht zu verwechseln mit "Nichts", denn das hat immer einen Bezug zu einer Vorstellung, ist und war schon immer in uns, wir haben es nur vergessen. Wir wurden hier in dieses Leben geworfen, um bestimmte Erfahrungen zu machen, wie es sich anfühlt, getrennt zu sein, Angst zu manifestieren und daran festzuhalten, im Leiden zu verharren und der eigenen Hölle ausgeliefert zu sein, die wir selbst kreiert haben.

Wir werden nun an der Hand genommen, um diesem Höllischen endlich entkommen zu können. Da diese Hölle so heilig geworden ist, müssen wir immer, fast schon homöopathisch, noch tiefer in diese Hölle gestürzt werden. Corona und alles, was wir derzeit aufgrund unserer Angst kreieren, ist nur der Beginn, um uns zu erwecken.

Ich möchte hier keine Apocalypse erschaffen, denn diese ist bereits da, ob wir das wahrhaben wollen oder nicht. Es ist und war schon immer das Wesen einer jeden Apocalypse, dass das Alte zerstört werden muss, so dass sich etwas Neues, wie der Phönix aus der Asche, daraus erheben kann.

Wir haben also immer die Wahl, alles zu tun, um uns diesem unabdingbaren Tod zu widersetzen, wie wir es gerade wieder einmal machen, oder wir halten inne, drehen uns um und haben den Mut, unserer Angst entgegenzugehen. An diese Stelle möchte ich an die Aussage von Maria Szepes erinnern: "Alles Vergängliche ist nicht wahr!!" Unsere Angst ist nur vergänglich, da wir sie selbst erschaffen haben. Von daher ist sie nie wahr und nur eine Phantasmagorie, die wir zu unserem Widersacher erschaffen haben.

Der Corona-Virus ist ein mächtiger Verbündeter, der alles dafür tut, um uns nicht wieder loszulassen und wir damit die große Chance haben, endlich aufzuwachen. Da wir uns über Gott gestellt haben, meinen wir, dass wir die Macht haben, das, was uns nicht gefällt, einfach wieder zu eliminieren. Das betrifft alle Bereiche des menschlichen Lebens. So meinen wir, mit Hilfe von Impfungen, den Virus besiegen zu können. Das ist ein kosmischer Witz.

Es war uns Menschen noch nie möglich, etwas, was Teil des Lebens ist, zu vernichten. Dieser Schuss ging immer nach hinten los. Dass uns diese Angst so vehement am Wickel hat, zeigt sich dadurch, wenn uns klar wird, wie wir aufgerüstet haben, um dem Virus den Garaus zu machen. Dieser schaut wohlwollend auf uns und lächelt.

Da wir von unserer Angst beherrscht werden, sind wir lieber bereit, unsere Lebensgrundlagen zu vernichten, unsere Kinder zu opfern und uns letztlich selbst dem Verderben auszuliefern.

So läuft unser Ego Amok, denn unser Verstand und unser Ego haben immer alles dafür getan, unserer Wahrheit über uns selbst zu entkommen. Diese Wahrheit lautet: Wir haben uns von allem getrennt, was wir nicht haben wollen, im Außen, wie auch in unserem Inneren. Diese Trennung, diese Abspaltung ist die Basis für all unser Leiden und damit für unsere Angst.

Alles, was zum Menschsein gehört, ob es uns gefällt oder nicht, ist immer ein Teil von uns selbst, alles! Was nehmen wir nicht alles auf uns, wieviel Energie setzen wir ein, um dem entkommen zu können, was wir nicht wollen, was wir aber genau so auch sind. "Ich bin genau so, wie Du!", das ist der Weg der Heilung und der Weg in unsere Freiheit.


Krankheit als Weg der Heilung

Viren, Bakterien, Pilze usw. sind keine Feinde, wir haben sie nur zu Feinden gemacht, weil wir sie in uns nicht haben wollen. Diese "Helfer" treten immer dann in Erscheinugn, wenn wir etwas verloren haben, wenn wir unseren Weg verlassen haben. Krankheit ist immer der Versuch, etwas, was verloren ging, wieder zu finden. Krankheit ist also immer Voraussetzung für Heilung, ohne Krankheit gibt es keine Heilung, warum?, da wir hier auf der Erde leben und in der Trennung und in der Abspaltung leben, um diese kennen zu lernen.


Um nicht ganz in die Irre zu gehen, muss z.B. ein Erreger in die Sichtbarkeit kommen, um über eine Krankheit mitzuteilen, dass uns etwas oder jemand fehlt. Das betrifft alle Erreger und letzliche betrifft es jede Form von Krankheit. Eine Krankheit vernichten zu wollen, wie es die Wisschenschaft seit Anbeginn versucht, ist das Schlimmste und gleichzeitig das Sinnloseste, was uns wiederfahren kann und es ist immer tiefster Ausdruck von Angst.

Wir brauchen eine Krankheit, da sie nur die Aufgabe hat, uns aufzuwecken, so dass wir dadurch erkennen können, dass uns etwas oder jemand fehlt.

Wir können also jede Krankheit oder jeden Erreger immer als unsere Feinde betrachten, oder wir haben den Mut, auf beide zuzugehen, so dass wir endlich erkennen können, was wir verloren haben. Dadurch werden beide immer zu unseren Verbündeten und nicht zu unseren Feinden. Alles gehört zu uns und immer sind wir es selbst, was auch immer im Außen auf uns zu kommt oder uns auch immer peinigen mag. Suchen wir die Schuld im Außen, dann bleiben wir einfach Kinder, die noch nicht bereit sind, die Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.

Wir können es uns nicht genug ins Bewusstsein führen:

Alles, was wir bekämpfen, alles, was wir in uns nicht haben wollen, all das "werden" wir. Alles, was wir in Liebe zu uns zurückholen, davon werden wir frei. Das ist ein kosmisches Naturgesetz und damit ist es ein seelisches Gesetz.

Wie Leminge laufen wir aus Angst in unser Verderben, da wir der irrigen Meinung sind, dass z.B. durch das Impfen alles wieder gut wird und wir dadurch auch weiterhin im Tiefschlaf und der Hypnose verharren und uns unserer Angst ausliefern dürfen. So bleiben wir in der Höhle sitzen und glauben an alles, wenn es uns nur dabei hilft, der Angst entkommen zu können. Unsere Seele schreit und möchte, dass wir aufstehen und die Höhle endlich verlassen, doch wir hören ihr nicht zu.

Den Kampf gegen das sogenannte "Böse" können wir niemals gewinnen, denn es ist um war immer ein Teil von uns selbst. So wollen wir natürlich nicht sein und doch sind wir auch genau so.


Ich bin mir sicher, dass es das große Zittern und Zähneklappern geben wird, wenn wir irgendwann erkennen müssen, dass das Impfen nicht die Wirkung hatte, die wir erhofft hatten, sondern dass wir uns an Leib und Seele geopfert haben, mit den ensprechenden Wirkungen für die ganze Menschheit. Wie gesagt, auch dies ist immer Folgerichtig. Wie groß muss unsere Angst sein, dass wir uns einbilden, dass das Impfen der neue alte Gott ist, der unsere Opfergaben von uns fordert.

Was ist dieses sogenannte "Böse"? Es ist das nicht geachtete "Gute" in uns, so wie es Bert Hellinger immer beschrieben hat. Es wurde böse, weil wir einen wichtigen Teil von uns selbst verleugnet haben, weil wir ihn geopfert haben, um an der Trennung auch weiterhin festhalten zu können.

Wir bekämpfen es auf Teufel komm raus und ihn haben wir noch nie enttäuscht. Sei es der Virus und alle anderen Krankheiten, die wir vernichten wollen, Nazis, Diktatoren, Korrupte Politiker, Kinderschänder, Gewalt, Krieg, also alles, was aufgrund unserer Angst zum Menschsein gehört. Letztlich kämpfen wir immer gegen den Tod, da wir sonst erfahren müssten, dass wir einer riesigen Illusion über uns selbst auf den Leim gegangen sind.

Wir halten das "Böse" am Leben, da wir es in uns nicht haben wollen. So wollten wir noch nie sein, so sind immer nur die Anderen, mit denen wir nichts zu tun haben wollen und denen wir im Grunde wünschen, dass sie sterben. "Böse" ist es nur, so lange wir es noch selbst nicht wollen und wir es noch nicht in unser Herz genommen haben, denn nur dort möchte es wieder zu uns zurück. Solange wir z.B. gegen die Nazis oder den Virus kämpfen, werden sich beide immer weiter ausbreiten. Sind wir in der Lage, den Nazi oder den Virus als Teil von uns selbst anzuerkennen, löst sich der Spuk des sogenannten "Bösen" immer auf und wir können dann eindlich frei werden.

Möglicherweise höre ich Dich jetzt raunen: "Was ich, ein Nazi? Ich bin niemals ein Nazi und mit so jemandem möchte ich nichts zu tun haben, denn sie sind verabscheuungswürdig." Ich möchte Dich an dieser Stelle beruhigen: Auch Du hast einen Nazi in Dir. Einfach deshalb, da alles, was das Menschsein erschaffen kann, immer auch in jedem von uns ist. Es ist also das Sinnloseste, Nazis zu jagen oder gegen Killerviren zu kämpfen. Es ist nur sinnvoll, wenn wir den Mut haben uns zu uns selbst umzudrehen, wer sich denn da alles auf unserer inneren Seelenbühne tummelt.

Solange wir noch in der Abspaltung und Trennung sind, wollen wir die "besseren Menschen", die "Guten", die "Sanftmütigen" sein, wir haben den "Besseren Gott" - und bei Licht betrachtet natürlich auch den "besseren Teufel", der sich als Ausdruck des "Guten" tarnt, um uns mit seiner Verführung erfolgreich schnappen zu können.

Wir verkünden uns als diejenigen, die meinen zu wissen, was richtig und gut ist und dabei merken wir nicht, dass wir zu Heuchlern geworden sind, die nicht einmal den Mut haben, ihrer eigenen Angst zu begegnen. Auf dieser Grundlage hat Pluto (der Teufel) leichtes Spiel.

Unser Zug rast auf den Abgrund zu und wir haben nichts mehr zu verlieren, außer unserer Angst. Wir haben durch unsere Angst immer Anteile von unserer Seele verloren und bei Licht betrachtet, können wir sehen, dass wir dabei sind, auch die Reste noch zu verkaufen.

Der Faschismus, mit dem wir vor 80 Jahren so "erfolgreich" waren und der sich nach dem Krieg, zumindest bei uns, in den Hintergrund zurückgezogen hat, ist gerade wieder dabei zu erwachen. "So etwas darf nie mehr geschehen", das waren die Äußerungen von Politikern, denen, so wie auch uns, nicht klar war, was sie da zum Ausdruck brachten. Da wir die ganzen Jahrzehnte alles dafür getan haben, dass sich so etwas nicht noch einmal wiederholt, war den Wenigsten von uns bewusst, dass wir dadurch alle Voraussetzungen dafür schaffen, dass es sich wieder ereignen muss.

Solange wir noch gegen unsere gesellschaftliche Vergangenheit ankämpfen müssen und uns mit dem Grauen von damals noch nicht versöhnt haben, muss es sich immer wiederholen, nur jedesmal noch härter als je zuvor.

Der Faschismus war immer da, er hatte sich nur eine Zeit lang zurückgezogen. Diesmal brauchen wir nicht die Juden oder andere "verabscheuungswürdigen" Menschen, diesmal ist es ein kleiner, aber sehr effektiver Virus, den es zu vernichten gilt. Er legt seine Finger in unsere Wunden und wir sind aus Angst nicht bereit, ihm entgegenzugehen. So wird er immer wieder eine Schippe drauflegen, denn er hat einen Auftrag. Dieser Auftrag wurde ihm von Pluto erteilt, von dem wir ja wissen, dass er alles dafür tun muss, um uns so lange zu quälen, dass wir endlich bereit sind, loszulassen, so dass sich unsere göttliche Kraft in uns offenbaren kann.

Sind wir dazu nicht bereit, dann werden wir unserer eigenen Vernichtung anheimfallen. Unser Tod wird uns liebevoll an die Hand nehmen und uns vermitteln, dass wir wieder einmal eine neue Chance bekommen werden.

Der Faschismus hat sich zu Beginn immer als letzte Rettung für die Menschheit erwiesen, bis zu jenem Punkt, wo ihr die Maske (sic!) weggerissesn wurde und das vernichtende Wesen in die Sichtbarkeit kam.

Wer noch nicht völlig von seiner Angst verblendet ist, kann wahrnehmen, dass sich eine kollektive Gleichschaltung immer mehr ausbreitet. Andersdenkende werden mundtot gemacht oder sie verschwinden einfach, denn Pluto lässt an dieser Stelle nicht mit sich handeln. Er muss all das tun, was not-wendig ist.

Wer sich impfen lässt, hat den Freifahrschein, am öffentlichen Leben wieder teilzunehmen. Für alle, die das nicht tun, tut es uns dann leid.

"Kauft nicht bei Juden!", diese Aussage ist aktueller denn je. Statt Juden können wir heute auf Andersdenkende wie Impfgegner, sog. "Esoteriker" - was das auch immer sein mag -, Freiheitsliebende, "Corona-Leugner", Alternativmediziner usw. schauen, die diskreditiert werden und denen der Garaus gemacht werden soll. Dies geschieht immer alles aus gutem Grund, denn die Gefahr ist scheinbar überall und die gilt es zu bekämpfen.

Es ist nicht die AFD, die von Pluto hofiert wird, denn dazu wäre es ja zu offensichtlich und dadurch leicht zu bekämpfen bzw. darauf hereinzufallen. Nein, es sind immer jene politischen Strömungen, die als die "Guten" angesehen werden, diejenigen, die eine neue und vor allem eine "bessere" Welt erschaffen wollen und die uns auffordern z.B. alles dafür zu tun, dass der Klimawandel noch gestoppt werden kann. So werden wir aufgefordert, Verzicht zu üben, nicht mehr mit dem Flugzeug zu reisen und das Atmen am besten ganz einzustellen.

Ist es nicht reinste Heuchelei, Plastikmüll zu verdammen, so dass unsere Meere wieder sauber werden können und gleichzeitig jeden Tag unzählige Tonnen von Platikmüll für den Kampf gegen den Virus z.B. durch die Verwendung von Coronatests in die Welt zu blasen?

Es geht mir nicht darum, Partei zu ergreifen, denn dann würde ich mich selbst am Erwachen hindern. Es geht mir nicht darum, sogenannte "Querdenker" und Demonstranten als die "Besseren" zu betrachten. Diese sind genau so, wie deren "Gegner" immer auch Opfer ihrer eigenen Angst. Der Angst ist es vollkommen gleichgültig, auf welcher Seite sie sich festhalten kann, Hauptsache, sie findet ein Betätigungsfeld und kann somit in Erscheinung treten.

Wir beklagen den Umstand, dass die Wissenschaft und die Politiker uns durch die Corona-Pandemie unserer Freiheit und unserer Selbstbestimmung berauben wollen, ohne dass uns dabei bewusst ist, dass wir diese Freiheit und Selbstbestimmung noch niemals besessen haben. Wir haben beides immer sehr erfolgreich unserer Angst geopfert.

Um endlich aufzuwachen, sind wir mehr denn je gezwungen, alle Blicke, alle Meinungen, alles Verhalten, äußere Maßnahmen, Reaktionen usw. von allem abzuwenden, was nach Außen gerichtet ist, denn dort werdeen wir niemals eine Lösung finden. Dies ist für unser Ego und für unsere Angst natürlich immer luktrativ.


Es geht nur um unsere innere Wahrheit!

Gleichzeitig haben wir so viel Angst davor. Die Einschläge kommen immer näher und so versuchen wir, die letzten Reserven zu mobilisieren, um der Wahrheit doch noch entkommen zu können. So will unser Verstand alles dafür tun, dass wir von der Hoffnung getragen sind, dass nach "Corona" alles wieder in Ordnung ist und unsere "Normalität" wieder zu uns zurückkehren kann. Einem größeren Irrtum könnten wir nicht erliegen. Dies zeigt nur, wie sehr wir bereit sind, uns unserem Verstand auszuliefern.

Mit dem Blick nach Außen, in die Welt, können wir nie erkennen, wer wir wirklich sind, was uns fehlt, bzw. wie wir in unsere wirkliche Freiheit kommen können. Dorthin können wir erst dann kommen, wenn wir den Mut haben, nach Innen zu wenden. Nur dort können wir erkennen, was uns wirklich fehlt, was wir verloren haben und was wir im Außen immer bekämpfen wollten.

Es geht in unserem Leben immer nur um Leben und Tod, es war nie anders. Durch Corona und alles, was noch auf uns wartet, wird uns diese Wahrheit immer deutlicher vor Augen geführt. Es geht immer nur um Angst oder Liebe. Alles andere ist nur Spielerei, auch wenn dieses Spiel immer tödlichere Ausmaße annimmt.

Es wird uns allen mehr denn je vor Augen geführt, wo und wie wir in die Irre gegangen sind. Game-over - jetzt liegt es an jedem von uns selbst, aufzuwachen und uns uns selbst zuzuwenden um zu erkennen, wer oder was uns fehlt. So sind wir alle mehr denn je eingeladen, diesem Tod entgegenzugehen, so dass sich der Phönix auch in uns erheben kann, so dass unsere Wahrheit in uns aufscheinen kann und wir unserem wahren Menschsein und unserer Freiheit entgegengeführt werden können.

Pluto hat mich durch meine Krankheit an die Hand genommen und mir gleichzeitig vermittelt, dass dieser Weg für mich noch nicht zu Ende ist. Durch dieses große Geschenk, das mir erteilt wurde, ist mir deutlich geworden, dass es meine Aufgabe ist, in der Zeit, die mir noch geschenkt wird, die Menschen zu begleiten, ihnen Mut zu machen, ihnen einen Rahmen zu bieten, wo sie zum eigenen Erwachen kommen können, durch ihre Angst hindurch zu gehen, sie hinter sich zu lassen und ihrer Liebe und ihrer Freiheit entgegen gehen zu können.

Dazu möchte ich alle einladen, die den Mut haben, die notwendigen Schritte in ihrer Seele zu gehen und sich dem Wunder der eigenen Offenbarung zu öffnen. Jeder von uns muss diesen Weg alleine gehen, doch wir alle sind dabei nicht allein.

Das wünsche ich uns allen von ganzem Herzen.



Aktuelles aus der Praxis im Juni u.Juli 21

Juni 2021

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Systemische Astrologie

ein Ausbildungskurs (Grundkurs)

Im Eulenspiegel in Wasserburg/Bodensee

Am Dienstag, 08. Juni 2021, von 19.00 - 22.00 Uhr

11. Abend

Weitere Termine: 22. Juni 21

06. Juli 21

20. Juli 21

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"Bewegungen der Liebe" - ein Seminar mit Familienstellen

am 12. und 13. Mai 2021

im Seminarhaus Sonnentor in Eintürnen bei Bad Wurzach

Alle, die an diesem Seminar teilnehmen möchten, möchte ich bitten, sich über meine Homepage unter „Familienstellen – Anmeldung“ bei mir anzumelden.

Es sind noch Plätze frei!


Seminarzeiten:

Samstag, 16. November von 9.00 Uhr – ca. 19.00 Uhr

Sonntag, 17. November von 9.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr

Seminarort: Seminarhaus Sonnentor in Eintürnen bei Bad Wurzach

www.sonnentor-seminarhaus.de

Es besteht die Möglichkeit, in Einzel - bzw. Doppelzimmern zu übernachten und auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

Kosten: 320,00 Euro


Nächstes Wochenende mit Familienstellen: 24. und 25. Juli 2021 im Eulenspiegel in Wasserburg/Bodensee




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Bewegungen des Geistes

aus alten Begrenzungen in die Fülle unseres Lebens

- ein Aufstellungskurs

14 - tägig, an 10 Abenden von 19.00 - 22.00 Uhr

Beginn: Dienstag, 27. Oktober 2020 im Eulenspiegel in Wasserburg


Nächster Fortsetzungsbeginn: Dienstag, 15. Juni 2021 19.00 Uhr - 22.00 Uhr

Seminarort: Eulenspiegel in Wasserburg/Bodensee

Kosten: 460,00 Euro für 10 Abende


Diese Abendgruppe, die im letzten Oktober ein 1. Mal stattgefunden hatte und die danach coronabedingt erst einmal nicht weitergeführt werden konnte, kann nun wieder stattfinden. Alle, die Interesse haben, diese Form von Aufstellungsarbeit erst einmal kennen zu lernen, sind herzlich eingeladen, an einem solchen "Schnupper-Abend" teilzunehmen.( 45,00 Euro). Auf alle anderen, die sich schon zu diesem Seminar angemeldet hatten, freue ich mich, diesen Weg mit Ihnen weiterzugehen.


Die Inhalte dieser Aufstellungsabende könnt Ihr gerne z.B. unter https://regele-arkanum.de/newsletter/, Newsletter Januar und Februar 2020 erfahren. Dieser Aufstellungskurs ist zunächst auf 10 Abende begrenzt, bei Interesse ist es auch möglich, diesen Kurs fortzusetzen. Die Termine können über https://regele-arkanum.de/seminarkalender/ erfahren werden.






Juli 2021



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ARKANUM - Lebensschule

- begleitete Wege in die Freiheit

Offenes Wochenendseminar vom 09. - 11. Juli 2021

im Seminarhaus Sonnentor in Eintürnen bei Bad Wurzach

Thema: "Der eigene Lebensfaden"


Auf unserer Seelenreise wurde uns unser Lebensfaden in die Hände gelegt, der uns davor bewahren soll, dass wir in den Tiefen unserer Seele verloren gehen.

Um die Wirkungen des "geistigen Gewissens" zu beschreiben, hat Bert Hellinger eine Geschichte geschrieben, die ich sinngemäß hier wiedergeben möchte. Es ist das Bild des "roten Fadens", den Ariadne dem Theseus auf seinen Weg in das unterirdische Labyrinth, in dem er auf den Minotaurus treffen sollte, um ihn zu töten, mitgegeben hatte. Dieser lange rote Faden wurde auch jedem von uns in die Hand gelegt, damit wir, wenn wir unseren rechten Pfad verlassen, mit seiner Hilfe wieder aus dem Dunkeln ins Licht geführt werden können. Bei Licht betrachtet können wir aber erkennen, dass wir in beiden Händen jeweils einen roten Faden halten. Der rote Faden in der rechten Hand ist rot und sehr stark. In der linken Hand befindet sich ein roter und langer, aber sehr dünner Faden, den unsere Finger nur mit Mühe fühlen können.


Der rechte, starke Faden ist kurz und hört nach einer Weile auf. Obwohl unser Weg weiter geht, kommen wir mit ihm an ein Ende. Am Ende angekommen, drehen wir uns um und gehen zurück zum Ausgangspunkt. Von dort aus gehen wir diesen Weg noch mehrere Male und gelangen jedes mal zum gleichen Ergebnis. So drehen wir uns im Kreis und wundern uns vielleicht, dass wir nicht weiter kommen. Doch für ein wirkliches Weiterkommen reicht dieser Faden nicht aus. Mit ihm bewegen wir uns in sich wiederholenden Vertrautheiten, ohne den möglichen Ausgang zu erreichen.

Irgendwann in unserem Leben - vielleicht zum ersten Mal um unseren 45. Geburtstag herum - werden wir von unserem Schicksal mehr oder auch weniger sanft berührt, was uns dazu zwingt, inne zu halten. Dies geschieht z.B. durch eine Krankheit, den Verlust des Partners oder des Arbeitsplatzes usw.

An dieser Stelle haben wir die Möglichkeit, inne zu halten und uns an den dünnen Faden in unserer linken Hand zu erinnern. Dieser dünne Faden war für uns bisher kaum wahrnehmbar. Meist werden wir vom Schicksal dadurch gezwungen, uns die Fragen zu stellen, ob wir bereit sind, den starken, roten Faden in unserer rechten Hand loszulassen und uns dem dünnen Faden in unserer linken Hand anzuvertrauen, der unsichtbar durch das Labyrinth unseres Lebens führt. Dieser dünne Faden kann uns zu einem anderen Ausgang und in eine andere Ebene führen.


Gleichzeitig können wir uns fragen, was denn der dicke, rote Faden in unserer rechten Hand ist. Auf ihn haben wir bisher unsere ganze Hoffnung gesetzt und wir konnten uns immer mühelos auf ihn verlassen. Der starke, rote Faden ist unser gutes Gewissen, das uns im Labyrinth unseres Lebens nur eine kleine Strecke weiter führt, doch am Ende erkennen wir, dass wir uns im Kreis bewegt haben, da er uns immer wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückgeführt hat.

Dies geschieht deshalb, da wir mit seiner Hilfe laufend zwischen Gut und Böse unterscheiden und unsere Liebe dabei schnell zu einem Ende kommt. Das, was uns in einem hellen Licht erscheinen könnte, verbleibt so im Dunkeln. So kehren wir immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, orientieren uns dort kurz, finden alles in Ordnung und beginnen das gleiche Spiel von vorne. Die Frage ist nun, wie sich unser dünner Faden in unserer linken Hand anfühlt. Wir fühlen ihn, wenn wir uns dem hingeben, was ist und so wie es ist.

Wir fühlen ihn in der Liebe und der Zuwendung zu allem, wie es ist, in der Zuwendung zum Guten und zum Bösen gleichermaßen, jenseits von unserer Schuld und Unschuld.

Dieser dünne, rote Faden fordert von uns, ständig inne zu halten, um zu prüfen, wo wir gerade stehen und ob wir ihm noch folgen. Woran erkennen wir, dass wir noch in Kontakt sind mit ihm? Wir fühlen uns von ihm sanft gezogen, ohne dass wir das Gefühl haben, selbst einzugreifen. Wir spüren das als tiefe Ruhe, jenseits der Hektik unseres Daseins. Wenn wir uns diesem dünnen Faden anvertrauen, dann führt er uns sicher aus dem Labyrinth dem Ausgang entgegen, wo wir ein Licht erblicken, dem wir uns langsam nähern können.

Wenn wir am Ende des Labyrinths angekommen sind, stellen wir fest, wie scheinbare Gegensätze verschwimmen. Hier fühlen wir uns mit allem, so wie es ist, eins, mit einer alles umfassenden Liebe.


Diese Bewegungen des Geistes, denen wir in unserer Aufstellungsarbeit begegnen, weisen uns sogar einen Weg, wie wir die Grenzen zwischen Völkern und Religionen überschreiten können. Z.B. bei Völkern, die zuvor miteinander Krieg führten.

Wir beweinen gemeinsam die Toten von beiden Seiten und reichen uns über die Gräber hinweg die Hände. Beide bleiben unten, ohne sich über die anderen zu erheben. An dieser Stelle kann Frieden in die Seelen beider Seiten einziehen.

Alle TeilnehmerInnen werden in einem solchen Seminar von dieser Bewegung mitgenommen und in eine Bewegung der Versöhnung und des Friedens geführt. Diese Bewegung geht weit über unsere Familien hinaus und wenn wir uns dieser Gewegung ganz anvertrauen, die über unser Persönliches hinaus führt, brauchen viele keine eigene Aufstellung mehr.

Uns wird bewusst, wie unsere Ahnen in uns weiterleben und wie sie durch uns und mit uns etwas zu Ende bringen möchten, das ihnen und uns Frieden beschert.

Nach einer Aufstellung, in der die Ahnen geachtet werden, fühlen wir eine neue Weite in uns, die uns mit unseren verborgenen Fähigkeiten und Möglichkeiten in Verbindung bringen, und: mit unserer Liebe.


Termin: 09. - 11. Juli 2021

Beginn: Freitag, 19.00 Uhr mit gemeinsamem

Abendessen

Ende: Sonntag, 17.00 Uhr

Seminarkosten: 300,00 Euro

Kosten für Unterkunft und Verpflegung: ca. 140,00 €

Seminarort: Seminarhaus Sonnentor, Eintürnen bei

Bad Wurzach



regele-buch

Das Buch ist als Hardcover für 29,99 € direkt bei mir oder als E-book für 9,99 € über den Verlag Tredition https://tredition.de/buchshop/ zu erwerben.



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Ich freue mich über

heilsame Bewegungen und

Begegnungen mit Euch.

Herzlichst

Hans-Peter Regele